Pressemitteilung des EAK-Kreisverbands Ludwigsburg
Albrecht Fischer, langjähriger erster Vorsitzender des Evangelischen Arbeitskreises der CDU (EAK) Ludwigsburg, blickte in dankbare Gesichter. Mehr als sieben Jahre stand er an der Spitze der Vereinigung, der das "C" in der Union ein besonderes Anliegen ist. Bei der Mitgliederversammlung am 23.10.2020 wählten die anwesenden Mitglieder den 54-Jährigen Jens Wätjen aus Korntal-Münchingen zu seinem Nachfolger. Fischer stellte sich nicht mehr zur Wahl und wurde gebührend verabschiedet. "Ich habe die Aufgabe innerhalb des EAK-Vorstandes immer gerne gemacht. Trotzdem freue ich mich, den Vorsitz nun in jüngere Hände abgeben zu können", so der ehemalige Landtagsabgeordnete am Ende seines letzten Rechenschaftsberichtes.
Neben dem Posten des ersten Vorsitzenden wurden an diesem Abend auch die weiteren Vorstandsämter neu gewählt: Zwei stellvertretende Vorsitzende, Schriftführerin, Pressereferent und sieben Beisitzer, darunter Fischer, der seine Erfahrungen auch in der kommenden Amtszeit einbringen möchte. "Wir sind ein Vorstandsteam mit Kompetenzen in ganz unterschiedlichen Bereichen", freute sich Wätjen, beruflich in der Medienbranche tätig, nach Auszählung der Stimmen auf die Arbeit innerhalb des neuen Gremiums.
Die CDU-Abgeordneten aus Bund und Land, die an diesem Abend ebenfalls nach Ludwigsburg gekommen waren, verbanden ihren Besuch mit würdigenden Worten an Albrecht Fischer und stellten heraus, warum es den EAK innerhalb der CDU brauche. "Wir sind eine C-Partei. Da braucht es einen aktiven EAK, der immer wieder auf unsere christlichen Wurzeln und Werte hinweist", brachte es Bundestagsabgeordneter Steffen Bilger auf den Punkt. Fabian Gramling, welcher die Sitzung leitete, schloss seinen Corona-Rückblick mit einer Bitte an den neu gewählten Vorstand: "Ich wünsche mir, dass der EAK dazu beiträgt, dass die Menschen in dieser schwierigen Zeit Halt finden." Konrad Epple richtete in seinem Grußwort den Blick auf die Landtagswahl im März 2021, die nur zu gewinnen sei, wenn die CDU zusammenhalte.